Februar- April 2016 - Der Bauantrag, Architektenkunst und die Baugenehmigung



Nach unserem Treffen mit dem von Danhaus gestellten Architekten Anfang Februar begann die Planerei mit einem zuständigen Planer der Firma.



Soweit so gut. Unsere Grundrisse hatten wir längst fertig und wollten auch nichts mehr daran ändern. Wir bekamen sämtliche Pläne immer wieder zugesendet und die Kommunikation funktionierte soweit auch sehr gut. Es gab den ein oder anderen guten Tipp und wir waren froh, dass das nun so "zügig" über die Bühne ging.

Wir reichten den Bauantrag ein und hofften auf das Beste.

Kurz darauf wurde im Rathaus festgestellt, dass der komplette Entwässerungsantrag (kein kleiner Teil des Bauantrages) FALSCH oder vielmehr gar nicht gemacht wurde. Unser Planer meinte, das sei die Schuld des Rathauses. Das Rathaus meinte, dass das überall so sei und jeder Architekt das wüsste. Okay, alles kein Problem.

Die Pläne wurden geändert, der Entwässerungsantrag neu erstellt.
Allerdings schien diese Nacharbeit so "anstrengend" zu sein, dass lediglich ein paar Pläne geändert wurde und die Bauherrin dann selbst aufs Rathaus gehen durfte und VON HAND in die Pläne zeichnen musste... Die Augen der Damen vom Bauamt kann man sich vorstellen. So belagerte ich also eine Stunde lang den kompletten Tresen des Bauamtes und änderte VON HAND die fehlenden Höhen im Bauantrag. (Das wäre für den Planer ein Klick gewesen, plus ein weiterer fürs Ausdrucken...) Anscheinend war das die leichtere Variante.

Durch das Problem mit dem Entwässerungsantrag verloren wir also 2 Wochen... Das erschien uns erst einmal nicht dramatisch, bis wir erfuhren, dass sich die Stelltermine bei Danhaus gefühlt sekündlich ändern. Je später, desto schlimmer. Und verwirrenderweise war die Angabe im März dass man dann im August das Haus bekommen würde...ein paar Wochen später war es dann schon November. Seltsam.

Die Baugenehmigung...

...kam dann exakt 8 Wochen nach dem ersten Abgeben. Allerdings OHNE den Entwässerungsantrag und somit OHNE eine Baufreigabe. Da hat nun das Rathaus geschlafen. 

Alles (wieder) kein Problem - in die Liste zur Richtung des Hauses kommt man bei Danhaus trotzdem...Die Frage ist nur WANN!

Unser Haus soll nun im NOVEMBER 2016 gestellt werden. Wir trauten unseren Augen nicht. Hatten wir ja bereits im Juni 2015 den Vertrag mit Danhaus unterschrieben und waren nun wirklich keine Überraschung mehr in der Planung. Nach vorsichtiger Nachfrage bei Danhaus kamen zunächst nur Angaben wie "gute Auftragslage", "viel Produktion" und "wir schauen mal was sich machen lässt". DAS war so nicht geplant und lies uns erstmal sehr enttäuscht zurück. 


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